Feiner Brennstoff-Feuchtigkeitscode

Wie lautet der Feuchtigkeitscode für Feinbrennstoff?

Der Feinbrennstoff-Feuchtigkeitscode ist ein numerischer Wert, der den Feuchtigkeitsgehalt von kleinen, toten Brennstoffen wie Blättern, Zweigen und Streu angibt und daraus auf die relative Entzündbarkeit und Brennbarkeit dieser Brennstoffe schließen lässt.

Im Wesentlichen ist es ein Maß dafür, wie trocken und brennbar die Oberflächenschicht von Wald- oder Graslandbrennstoffen ist.

Der Code für die Feinbrennstofffeuchte wird von mehreren wichtigen Wetterparametern stark beeinflusst:

  • Höhere Temperaturen senken direkt den Feuchtigkeitsgehalt von Feinbrennstoffen, was zu einem höheren Feuchtigkeitscode für Feinbrennstoffe führt.
  • Eine niedrigere relative Luftfeuchtigkeit bedeutet, dass die Luft trockener ist, was wiederum die Feinbrennstoffe austrocknet.
  • Wind beschleunigt den Trocknungsprozess, indem er die feuchte Luft in der Umgebung der Brennstoffe kontinuierlich durch trockenere Luft ersetzt. Stärkere Winde erhöhen auch die Verdunstungsrate.
  • Regen, selbst leichte Schauer, erhöht den Feuchtigkeitsgehalt von Feinbrennstoffen erheblich, so dass der Feuchtigkeitscode für Feinbrennstoffe sinkt.
  • Direkte Sonneneinstrahlung erhöht die Oberflächentemperatur von Brennstoffen, beschleunigt die Verdunstung und verringert den Feuchtigkeitsgehalt.

Der Code für die Feuchte feiner Brennstoffe ist eine entscheidende Komponente von Brandwetter-Indexsystemen. Er liefert eine Echtzeitbewertung der Entflammbarkeit von Feinbrennstoffen und ermöglicht es Brandmanagern, das Entzündungspotenzial und die Ausbreitungsgeschwindigkeit von Oberflächenbränden vorherzusagen. Ein hoher Feinbrennstoff-Feuchtigkeitscode deutet auf ein größeres Risiko einer schnellen Brandausbreitung hin, während ein niedriger Feinbrennstoff-Feuchtigkeitscode ein geringeres Risiko bedeutet.

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